11.03.2015 - von W.R.
Ich bin Pensionär und besitze erhebliches Grundvermögen. Aus dem Verkauf eines Geschäftshauses blieb ein großerer Geldbetrag übrig. Diesen wollte ich wieder investieren. Ich konnte 50 % der neuen Immobilie entrichten. Über den Restbetrag wollte ich eine Grundschuld haben. Von den zu erwartenden Zinsen wären höchstens 20 % der erzielten Mieteinnahmen einzusetzen gewesen. Gleichwohl wurde mir von vielen Instituten mit Hinweis auf mein Alter der Kredit versagt.
Mit Hilfe von zwei verschiedenen Finanzdienstleistern habe ich es bei einer Kreissparkasse versucht. Der eine gibt mir keine Antwort mehr, der andere sucht nach Alternativen. Bei meinem Anlageobjekt hat mir der erste Finanzdienstleister gesagt, dass aufgrund meiner Vermögenssitutation jede Bank die Finger nach mir lecken würde. Er wollte sich auf die Suche nach einem günstigen Angebot machen.
Zwischenzeitlich kommt nach seinen Aussagen
nur noch eine Bank für mich infrage (evetl. noch eine zweite). Die Zinsen sind jetzt höher und Tilgung
ebenfalls. Auch wenn ich die Hypothekenschuld nie vollständig tilgen könnte, würde jeder Erbe gerne in das einsteigen, was ich hinterlasse.
Bei der geplanten Investition reichen 20 % der Mieteinnamen aus, um die Bank zufrieden zu stellen, der Rest wäre ein großer Überschuss. Jetzt warte ich noch immer auf eine Zusage.
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