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Griechenland: IWF - Mindestlohn von 586 € senken

Berlin, 2015 Foto: H.S.

Griechenland - 17.07.2016

Griechenland: Neue Sparmaßnahmen, neuer Agriff auf ArbeitnehmerInnen-Rechte

Wie Wassilis Aswestopoulos bei telepolis vom 13. Juli 2016 schreibt, "… begannen am Dienstag (12.7.16) die Verhandlungen der Regierung mit den Gewerkschaften und Arbeitgeberverbänden. Es geht um die nächsten Sparmaßnahmen, welche umfangreiche Aufweichungen der Arbeitnehmerrechte betreffen. Mit der Erleichterung von Massenentlassungen, der Ermöglichung von Aussperrungen und der Beschneidung des Arbeitsschutzes soll, so diktieren die Kreditgeber, der Aufschwung ins Land zurückkehren. Dass es dabei auch um von Seiten des IWF geforderte Gehaltskürzungen und eine Senkung des Mindestlohns geht, sickerte ebenfalls durch…"
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Siehe dazu auch:
IWF will Senkung des Mindestlohns

586 Euro pro Monat beträgt der Mindestlohn in Griechenland - brutto. Der IWF findet das zu hoch und drängt die griechische Regierung zu einer Neuberechnung. Endgültig wegfallen sollen nach Meinung des IWF außerdem auch Urlaubs- und Weihnachtsgeld.

Siehe dazu auchden Beitrag
"Same policies as usual: The IMF wants lowering of Greece’s €586-gross Minimum Wage" vom 9. Juli 2016 bei Keep Talking Greece
alt=http://www.keeptalkinggreece.com/2016/07/09/same-policies-as-usual-the-imf-wants-lowering-of-greeces-e586-gross-minimum-wage/
>Link

Quelle: Labournet.de