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Leiharbeit und Sklavenhandel + Klagen + IG-Metall

Lüttich: H.S.

31.05.2017 - von labournet

Noch immer gesucht: LeiharbeiterInnen für eine Klage vor dem EuGH für gleichen Lohn und gleiche Bedingungen auch in Deutschland. "Die ZDF-Kabarettsendung DIE ANSTALT vom 16. Mai 2017 setzte sich mit dem Thema Leiharbeit auseinander. (...) UND DANN … erreichten den Juristen für Deutsches und Europäisches Arbeitsrecht Professor Wolfgang Däubler in kürzester Zeit unter der angegebenen E-Mail-Adresse prof.daeubler@labournet.de weit über 200 E-Mails von betroffenen Leiharbeitern. Viele von ihnen boten ihre Unterstützung an, die meisten äußerten ihre ernsthafte Klageabsicht.
Oft enthielten die Mails erschütternde Darstellungen der Arbeits- und Lebensbedingungen. Mit vielen Betroffenen findet noch die Klärung der
notwendigen rechtlichen Bedingungen für eine erfolgversprechende Klage statt, doch bereits jetzt zeichnet sich ab, dass über zehn Klageverfahren zustande kommen werden. ABER …
Wie zu erwarten war, benötigen fast alle von Leiharbeit betroffenen Klägerinnen und Kläger dabei finanzielle Unterstützung, weswegen wir dringend um SPENDEN bitten. Hierzu wurde – in Absprache mit Professor Däubler – von dem gemeinnützigen Verein Labournet.de e.V. unter dem Betreff EUGH-KLAGE ein besonderes Spendenkonto eingerichtet:
GLS Bank
IBAN DE76 4306 0967 4033 7396 00
BIC: GENODEM1GLS
Betreff: EUGH-KLAGE
Für den unwahrscheinlichen Fall, dass mehr Spenden eingehen sollten, als letztlich insgesamt für die Klagen benötigt werden, werden die
restlichen Spendengelder – öffentlich dokumentiert – für weitere Aufklärung und Kampagnen zum Thema Leiharbeit eingesetzt..."
bitte gern auch zum Ausdrucken und Verbreiten!
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2. Politik » Arbeitsalltag und Arbeitsbedingungen » Leiharbeit und Sklavenhandel » Leiharbeit und Gewerkschaften » Dossier: Zeitarbeitgeber und IG Metall einigen sich über Zuschlagstarife für Metall & Elektro – Branchenzuschläge: Sechste Zuschlagsstufe verabschiedet.
IG Metall: "Bessere Tarife für die Leiharbeit: Mehr Geld und Übernahme für Leiharbeiter"
a) Das Jubel-Flugblatt ist kurz nach unserer Verlinkung nicht mehr im IG Metall-extranet verfügbar (wie kommt das wohl?), doch zum Glück bei
der IGM Küste (pdf)
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b) "Und so lügt die IG Metall wie gedruckt" haben wir das Flugblatt angekündigt und liefern nun im Dossier eine ausführliche Bewertung
Link

c) Die Erklärungsfrist für diese Regelungen läuft bis zum 31. Mai 2017 und wird wohl leider sang und klanglos auslaufen...

Quelle: Labournet.de