13.07.2017
In Deutschland nimmt der Anteil der über 65-Jährigen, die im Alter armutsgefährdet sind, zu. Während 2006 jede*r zehnte Rentner*in von Altersarmut bedroht war, war es 2013 schon jede*r Siebte, im reichen Bayern sogar jede*r Sechste. Union und SPD predigen die private Vorsorge, die meist nur für die Versicherungskonzerne eine gute Anlage ist. Menschen mit geringem oder gar keinem Einkommen können jedoch oft nicht privat vorsorgen und selbst wenn, würde diese im Alter ohnehin auf die Grundsicherung angerechnet.
Unter dem Titel: „Nein zur Altersarmut“ will DIE LINKE im Bundestag zusammen mit Ihnen und Fachleuten diskutieren wie wir die Gesetzliche Rente wieder stärken und Altersarmut verhindern können. Dazu laden wir zu einem Bürger*innendialog ein. Mit unseren Gästen und Ihnen werden wir folgende Fragen besprechen:
Wie kann das Rentenniveau erhöht werden, ohne dass die Kosten für die Beitragszahler*innen explodieren?
Wie kann sichergestellt werden, dass jede und jeder mit 65 Jahren in Rente gehen kann?
Wie ist eine gute Gesetzliche Rente auch im Hinblick auf den demographischen Wandel finanzierbar?
Podiumsdiskussion
Wann: Donnerstag, 13. Juli 2017, 18:00 Uhr
Wo: DGB Haus, (Ludwig-Koch-Saal), Schwanthalerstr. 64, München
Mit
Matthias Birkwald, (Rentenpolitischer Sprecher, Fraktion DIE LINKE im Bundestag),
Dr. Verena Di Pasquale, (Stellvertretende Landesvorsitzende DGB Bayern),
Prof. Dr. Thomas Beyer, Landesvorsitzender AWO Landesverband Bayern e.V.
Moderation: Nicole Gohlke (MdB, Bayerische Spitzenkandidatin)
Über eine Anmeldung von Ihnen für die Veranstaltung würde ich mich sehr freuen. christian.oberthuer@linksfraktion.de
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