01.09.2017
Frieden ist das Rückgrat unserer demokratischen und freien Gesellschaft. Er ist Voraussetzung zivilisierten Zusammenlebens zwischen Menschen und lehrt uns Konfliktlösungen ohne Gewaltausbrüche. Dort, wo Frieden ist, muss er geschützt und gefördert werden. Dort, wo Krieg herrscht, muss Frieden einziehen. Der DGB Hamburg steht für den Frieden ein. Aus den Lehren der nationalsozialistischen Vergangenheit stellt sich der DGB gegen den Faschismus – denn dieser fördert den Unfrieden.
Europa – und darin vor allem Deutschland – haben eine friedenspolitische Verantwortung. Sicherheit und Frieden sind nicht durch Erhöhung von Militärausgaben zu erreichen. Sicherheit und Frieden heißen: friedliche Koexistenz fördern, Schutzsuchenden Schutz bieten, friedenspolitische Erziehung vorantreiben, vielfältigen Meinungsaustausch sichern, Gerechtigkeit herstellen und sichern, das Gespräch suchen und Kompromisse schließen. Die Verantwortung, den Frieden zu erhalten, liegt nicht nur bei den politischen Akteuren unserer Stadt Hamburg, sondern auch bei uns allen: der Bevölkerung.
Aus diesen Gründen lädt der DGB Hamburg zur Kranzniederlegung und Gedenken am Antikriegstag mit Katja Karger
Freitag 01.09.2017, 15:00 Uhr, Ohlsdorfer Friedhof, bei der Stele für die Opfer der nationalsozialistischen Verfolgung
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