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Was die SPD anpackt, geht in die Hose!

Foto. H.S:

03.09.2017 - von Erwin

Liebe Direktversicherungsgeschädigte! Auch ich hatte eine Einladung “Martin will mit Dir sprechen, Erwin!” Pünktlich um 14.45 meldete ich mich zur Telefonkonferenz an. 15 Minuten lang ertönte ein Lied “Can you hear me – tell the story”. Kurz nach 15.00 Uhr meldete sich die Konferenzleitung und übergab direkt an Martin Schulz. Martin war aus Dresden zugeschaltet und gab ein Statement von ca. 10 Minuten quer durch den Gemüsegarten. Dabei erwähnte er, dass “4.000 Bürger ( er nannte sie Genossen oder Freunde ) in “der Schalte” hängen, mit so vielen Leuten habe er noch nie gleichzeitig telefoniert.

Nach der "Rede" durften Fragen gestellt werden, entweder waren es ganz allgemeine oder belanglos – wir waren nicht dabei. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, waren es 5 Fragesteller. Nach weiteren 10 Minuten erklärte Martin, dass seine Mitarbeiter jetzt schon nassgeschwitz wären und ihn gleich ausder Telefonkonferenz zerren würde, er müsse jetzt auf den Marktplatz von Dresden zur Wahlkundgebung. Nach insgesamt 20 Minuten war die Einladung “Martin will mit Dir sprechen, Erwin” für mich und 4000 andere vorbei....

Soweit zur SPD. Ach, eins noch: Wenn ein Parteivorstand nicht in der Lage ist, die Direktkommunikation des SPD-Vorstands zu den Bürgern auf den neuesten Stand zu bringen ( Parteitagsbeschluss Dortmund zur Direktverbeitragung ) und immer noch Bausteinbriefe verschickt werden, dann kann man sowohl den Vorstand als auch die Partei doch getrost vergessen... Und dass er nicht Kanzler werden kann, weil er auf 6 Mio Wählerstimmen verzichtet, anstatt die Direktversicherungen und das Gesundheitsmodernisierungsgesetz von 2004 als Beispiel dafür zu nehmen, wie er den Wählern Gerechtigkeit verschaffen will!
Viele Grüße
Erwin

Quelle: Mail an die Redaktion