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USA - 20.10.2017
"USA Beschäftigte von Fresenius-Kliniken im US-Bundesstaat New York haben mit öffentlichen Aktionen und einem ganztägigen Streik Tarifflucht verhindert. Der deutsche Konzern – der mit Helios die größte private Klinikkette in Deutschland betreibt und in den USA der wichtigste Anbieter von Dialysedienstleistungen ist – wollte im Zuge eines Klinikneubaus die gewerkschaftliche Vertretung und damit die Tarifverträge loswerden. Proteste und ein gemeinsamer Streik von 400 Pflegekräften und Servicebeschäftigten im Juni brachten Fresenius dazu, doch Tarifverträge abzuschließen. Diese garantieren den Beschäftigten unter anderem Sozialleistungen wie Kranken- und Rentenversicherung, Kündigungsschutz, Weiterbildung und
Kinderbetreuung.
In anderen Fresenius-Kliniken in den USA gibt es allerdings weiterhin keine tarifliche Absicherung. (...) Fresenius vs. Gewerkschaften. Ein Gespräch mit Kolleginnen der New York State Nurses Association. (...)
Der folgende Beitrag und die Gespräche mit Theresa Schloth, Krankenschwester und Mitglied der Tarifkommission, sowie Marsha Niemeijer, Organizerin, erschienen in express, Nr. 7/2017 in Kooperation mit Widersprüche, Nr. 144.
Danke für die Nachdruckgenehmigung. Wir haben leicht gekürzt..." Artikel der Ausgabe 63 vom Oktober 2017 der Fachbereichszeitung drei (ver.di Gesundheit & Soziales)
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