Foto: H.S.
26.11.2017
Tagelang wurde ab 20. Februar 2015 ohne jeden Beweis in den Print- Medien und auf den Fernsehkanälen die Behauptung aufgestellt, die 200 Toten des Maidan seien von Spezialeinheiten des damaligen Präsidenten Janukowitsch ermordet worden. Tagelang spekulierten "Kommentatoren" dass es vielleicht russische Kommandoeinheiten waren, die in die Menge schossen.
ZUR ERINNERUNG: Am Abend zuvor war ein Kompromiss zwischen dem russischen, polnischen und deutschen Aussenminister ausgehandelt worden, um eine geordnete Neuwahl in der Ukraine zu ermöglichen und die Eskalation nicht weiterzutreiben. Wenige Stunden später in der Nacht um 1 Uhr ermordeten vermummte Scharfschützen viele Demonstranten und einige Polizisten durch gezielte Kopfschüsse.... Der Kompromiss wurde damit zerstört und Janukowitsch flüchtete. Nun geben einige Schützen ihre Beteiligung zu und nennen ihre Auftraggeber!
DIE HIESIGEN MEDIEN HÜLLEN SICH IN SCHWEIGEN!
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Newsletter german-foreign-policy.- Chaos säen (II) 26.11.2017
(Eigener Bericht) - Schwere Vorwürfe gegen mehrere teils einflussreiche Politiker aus der Ukraine, darunter unmittelbare Kooperationspartner der deutschen Außenpolitik, ergeben sich aus einer italienischen TV-Dokumentation über das Maidan-Massaker vom 20. Februar 2014. Demnach haben Anführer der Proteste, die heute in Kiew als Parlamentsabgeordnete tätig sind, die Scharfschützen, die damals wahllos Polizisten und Demonstranten erschossen, mit Waffen ausgestattet. Dies berichten drei Georgier, die angeben, selbst beteiligt gewesen zu sein. Offiziell wird das Massaker bis heute den ukrainischen Repressionsapparaten oder nicht näher bezeichneten Russen zugeschrieben. Die Georgier berichten auch, den heutigen Kiewer Parlamentssprecher Andrij Parubij oft in einem Hotel beobachtet zu haben, aus dem an jenem Tag Scharfschützen feuerten. Parubij war damals als "Kommandant des Maidan" für die Kontrolle bewaffneter Banden auf dem Platz zuständig. Der Mann, dessen tatsächliche damalige Rolle ungeklärt ist, war Gast auf einer Tagung der Konrad-Adenauer-Stiftung und spricht auf NATO-Veranstaltungen.
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