26.01.2018 - von Albrecht Goeschel; Rudolf Martens; Markus Steinmetz
Nicht wenige Kommentatoren haben sich darüber amüsiert, dass das vermeintliche Reform-U-Boot von SPD, DGB, Grünen und LINKE, die "Bürgerversicherung", statt als soziales Flaggschiff der nächsten GroKo aufzutauchen, schon in den Sondierungsgesprächen mit Kapitän Schnapsnase an Bord anscheinend kläglich abgesoffen ist. Kein Sterbenswörtchen steht jedenfalls zum Thema Bürgerversicherung im Ergebnisprotokoll der "Sondierungsgespräche".
Oder vielleicht doch? Jedenfalls hat ein Herr Kniesche, Gesundheitssprecher der SPD-Fraktion im Bundestag, in "Medscape" schon einmal die Strategie seines Vereins für die Durchsetzung dieser Sache ausgeplaudert: Zuerst Rückkehr zur paritätischen Gesundheitsfinanzierung; dann konforme Arzthonorare für Sozial- und Privatpatienten und zuletzt eine politische Überführung der Beamten und Pensionäre des Bundes aus der Privaten Krankenversicherung (PKV) in die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV).
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