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Die Mär von den kaufkräftigen SeniorInnen

14.04.2005 - von Ingrid Odenthal

Staatssekretär Ruhenstroth-Bauer zu Potentialen der Seniorenwirtschaft:
"Wer auf Gewinn setzt, muss Ältere als Kunden gewinnen. Wenn die Wirtschaft die richtigen Produkte und Dienstleistungen für ältere Menschen anbietet, erschließt sie eine Chance für Wachstum und Beschäftigung.
Die über 60-Jährigen in Deutschland verfügen über die hohe Kaufkraft von sieben Mrd. Euro monatlich (Wie ist man denn an diese Zahl gekommen?). Mit einer starken Seniorenwirtschaft können wir die Lebensqualität älterer Menschen und die Binnennachfrage gleichermaßen steigern", erklärte der Staatssekretär im Seniorenministerium bei einem Pressegespräch am 04.04.05.

"Vielen älteren Menschen, fälschlicherweise von der Werbebranche als überwiegend finanzstarke Senioren oder over fifties ein gefundenes Fressen, betitelt, bleibt in letzter Zeit nicht verborgen, daß kaum ein Tag vergeht, sei es in Zeitschriften, Talkrunden im Fernsehen, oder täglichen Postwurfsendungen der örtlichen Kaufhäuser, an dem man uns als neu zu entdeckenden Wirtschaftsfaktor preist und versucht, an unsere "Millionen" zu kommen.

Möglich, dass es vereinzelt diese reiche Rentnergeneration gibt, mir begegnen merkwürdigerweise die spartanisch-einfach lebenden älteren Menschen."

Link: http://www.bmfsfj.de/bmfsfj/generator/Politikbereiche/Aeltere-Menschen/potenziale-des-alters,did=12346.html

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