07.06.2005 - von Hanne Schweitzer
Letzten Montag verärgerte die Tageszeitung (TAZ) de LeserInnen mit einem zweiseitigen Interview mit dem Europa-Abgeordneten der französischen Grünen, Cohn-Bendit.
Der seit Jahrzehnten als Erzeuger übelriechender Luftblasen bekannte Mann ist mittlerweile 60, eitel wie eh und je, und er nutzte die ihm gebotene Gelegenheit.
Was er sagte, läßt sich auf zwei Kernsätze reduzieren:
"Umweltpolitik, Naturschutz, Verbraucherpolitik - das können wir uns nicht mehr leisten".
Stattdessen fordert Cohn-Bendit "eine zeitgemäße Politik des Schmerzes" und "die Autonomie der Gestaltung des Lebensalters und des Todes." Warum? Des Grünen Antwort: "Das wird perspektivisch zu einem neuen Massenproblem."
Oh, das tut weh!
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