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Eine Drohung ist das Inaussichtstellen eines künftigen Übels, auf das das Drohende vorgibt Einfluss nehmen zu können

Foto: H.S.

01.10.2020 - von Gerhard Voogt

Zu den neuesten staatlichen Covid 19 Abwehrmaßnahmen schreibt Gerhard Voogt in seinem Leitartikel im KölnerStadt-Anzeiger u.a.: "... Von mehr als 18 Millionen Menschen in NRW werden derzeit nur 98 Patienten wegen einer Covid-Infektion im Krankenhaus behandelt. ... Staatliche Maßnahmen stoßen immer dann auf Akzeptanz, wenn sie transparent und nachvollziehbar sind. Das ist bei der Vollstreckung der Quarantäne bedauerlicherweise nicht der Fall. So verbietet das Kölner Gesundheitsamt den Lehrern, die nach einem Corona-Verdachtsfall negativ getestet wurden, die Rückkehr in den Unterricht. Sie müssen volle 14 Tage zu Hause schmoren, während Urlauber, die sich in Risikogebiete begeben haben, die Quarantäne nach einen negativen
Test sofort beenden können.
Laumann verweist in der Frage auf das Robert-Koch-Institut, das das entsprechende Regelwerk festgelegt hat. ..."

Gerhard Voogt, "Leere Drohungen bringen nichts" .

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger, Printausgabe 1.10.2020