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Mannheimer Corona-Studie: Leben in Deutschland im Ausnahmezustand

Foto: H.S.

01.04.2020 - von Sabine Friedel, Marina Fikel, Carina Cornesse, Julian Axenfeld1,Elias Naumann, Katja Möhring, Roni Lehrer, Ulrich Krieger, Sebastian Juhl, Alexander Wenz, Tobias Rettig, Maximiliane Reifenscheid, Annelies G. Blom,

Wir alle in Deutschland sind von der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Maßnahmen betroffen. An der Universität Mannheim haben wir in den vergangenen acht Jahren ein Instrument entwickelt, mit dem wir kurzfristig die gesellschaftliche Lage in Deutschlanderfassen und untersuchen können.Unseres Wissens nach sind wir die Einzigen, die tagesaktuell erheben können, wie die Corona-Krise das Leben der Menschen in Deutschland beeinflusst. Deshalb sehen wir es als unsere gesellschaftliche Pflicht, dazu beizutragen, den Einfluss der Corona-Krise auf die Bevölkerung besser zu verstehen und die Öffentlichkeit sowie Entscheidungsträger in Politik und Wirtschaft täglich über die die Entwicklungen zu informieren.

Die Mannheimer Corona-Studie ist am Freitag, dem 20. März, gestartet. Die Studie wird täglich erhoben und berichtet über das Leben in Deutschland in der Corona-Krise. Dabei untersuchen wir sowohl sozial-/wirtschaftliche Aspekte (z.B. Kinderbetreuung, Arbeitssituationen und verfügbares Einkommen), als auch den Einfluss politischer Maßnahmen auf soziale Interaktionen, Ängste, sowie die gesellschaftliche Akzeptanz der Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie.

An der Studie nehmen täglich zwischen 453 und 567 (im Durchschnitt 500) Befragte teil. Die Inhalte dieses Berichts werden wir werktags aktualisieren und auf unserer Webseite zur Verfügung stellen. Außerdem werden wir zu gewissen Schwerpunktthemen tiefergehende Analysen durchführen, die dann ebenfalls auf unserer Webseite veröffentlicht werden. Informationen zur Methodik der Mannheimer Corona-Studie finden Sie am Ende dieses Berichts.

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Webseite: Link

Quelle: Die Mannheimer Corona-Studie: Leben in Deutschland im Ausnahmezustand Bericht zur Lage vom 20. März bis 31. März 2020