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Herzinsuffienz in NRW 2019 häufigster Grund für Krankenhausaufenthalt

Foto: H.S.

10.02.2021 - von IT NRW

Im Jahr 2019 wurden 4,7 Millionen Patientinnen und
Patienten in nordrhein-westfälischen Krankenhäusern vollstationär
behandelt. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches
Landesamt mitteilt, war – ohne Berücksichtigung der klinischen Versorgung
gesunder Neugeborener – die Herzinsuffizienz mit 106 712 Fällen der
häufigste Grund für einen vollstationären Krankenhausaufenthalt. An
zweiter Stelle lag Vorhofflattern und -flimmern (81 887 Fälle), gefolgt von
der sonstigen chronischen obstruktiven Lungenkrankheit (68 909 Fälle).

Das Durchschnittsalter der 4,7 Millionen im Jahr 2019 in NRW-Krankenhäusern
stationär behandelten Patienten lag bei 55,9 Jahren.
Von den Behandelten
waren 52,8 Prozent weiblich und 47,2 Prozent männlich. Bei Männern waren
Herzinsuffizienz (52 869 Fälle) häufigster Anlass für einen
vollstationären Krankenhausaufenthalt, gefolgt von psychischen und
Verhaltensstörungen durch Alkohol (46 947 Fälle) und Vorhofflattern oder
-flimmern (42 969 Fälle). Bei Frauen waren Herzinsuffizienz (53 843
Fälle), Vorhofflattern oder -flimmern (38 918 Fälle) und essentielle
(primäre) Hypertonie (37 788) die häufigsten Diagnosen.

Bei der Betrachtung nach dem Wohnort der Patienten zeigt sich, dass
Herzinsuffizienz in 46 der 53 Kreise und kreisfreien Städte des Landes der
häufigste Anlass für vollstationäre Krankenhausaufenthalte war. In den
übrigen Regionen waren Vorhofflattern oder -flimmern, psychische und
Verhaltensstörungen durch Alkohol, Angina pectoris oder Schlafstörungen die
häufigsten Hauptdiagnosen. (IT.NRW)

(45 / 21) Düsseldorf, den 10. Februar 2021

Weitere Informationen:
Aus nordrhein-westfälischen Krankenhäusern entlassene Patientinnen und Patienten im Jahr 2019 nach dem Wohnort der Patienten (Kreisergebnisse)
Link

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Quelle: IT NRW