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Asstel: Altersgrenzen bei Unfallversicherung

24.07.2006 - von Peter Gwinner

Ich war vom Auftreten der Asstel-Versicherung sehr angetan, zumal ich in einem Fall kulant behandelt wurde und auch die e-mail und Telefonkontakte mit Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern waren erfreulich kompetent.

Allerdings bin ich nach der Unfallversicherungsabsage mehr
als sauer - ja ich empfinde es als diskriminierend, daß Sie überhaupt eine Altersgrenze einziehen. Hier werde ich mich gesondert informieren und behalte mir weitere Optionen vor, zumal ich jetzt ohne Versicherungsschutz bin, denn in dieser kurzen Zeit war ein Abschluß nicht möglich - ich hatte nach dem telef. Abschluß bei Ihnen alle Vergleichsangebote weggeworfen und fange praktisch von vorne an.

So geht man mit Kunden nicht um. Da Ihnen mein Geburtsdatum bereits im Angebot vom 12.04.2006 bekannt war, frage ich mich, warum Sie mir damals nicht mitgeteilt haben, daß Sie diese Altersgrenze haben - auch zu diesem Zeitpunkt war ich
über 65 Jahre. Am 03.07.2006 habe ich Frau N. S. noch auf die Altersfrage angesprochen. Sie sagte, wenn der Computer, der das Geburtsdatum "kennt",und nicht ablehnt, gehe das in Ordnung und der Versicherungsschutz besteht.

Ihr Angebot für die Hausratsversicherung kann ich nun auch nicht annehmen, da ich ja davon ausgehen muß, daß die Altersbegrenzung bei allen Ihren Versicherungen gilt. Es ist schade, aber das gute Image, daß ich von Asstel hatte ist nun angschlagen.

Mit freundlichen Grüssen

Link: http://www.altersdiskriminierung.de/themen/artikel.php?id=2886
Quelle: Mail ans Büro gegen Altersdiskriminierung

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