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Homeoffice, damit die Unternehmen Energiekosten sparen

Foto: H.S.

14.10.2022 - von Marcus Schwarzbach

Die steigenden Energiekosten sollen auf die Beschäftigten verlagert werden. „Metallunternehmen wollen Energiekosten auf Beschäftigte abwälzen“ titelt DER SPIEGEL und meldet: „Die Arbeitgeber der Metallindustrie haben einen brisanten Energiesparplan für den Winter entwickelt: Sie wollen Beschäftigte ins Homeoffice schicken. So verbrauchen die Firmen weniger Gas“ (...) Sparen per mobiler Arbeit ist der aktuelle Kostensenkungsschlager der Unternehmen - zunehmend wird mit „Desk-Sharing“-Konzepten gearbeitet. Gerne verbunden mit Sachzwang-Argumenten: „Automatisierung, Big Data und künstliche Intelligenz haben eine rasante Entwicklungsgeschwindigkeit“, gibt die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) die Linie vor (...) In der Praxis geht es den Unternehmen also um Kostensenkungen bei Büroräumen und bessere Verfügbarkeit über die Arbeitskraft. Die Verlagerung der Verantwortung auf Beschäftigte zeigt sich auch bei Fragen der Qualifizierung (...) Gewerkschaftliche Strategien, mit Tarifverträgen gegen diese Unternehmensplanungen vorzugehen, bleiben aus..." Artikel von Marcus Schwarzbach vom Oktober 2022 (pdf) - wir danken!
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Quelle: Labournet.de