Foto: H.S.
16.04.2024 - von diverse
16.4.2024: Zum Einreiseverbot des als Redner vorgesehenen britisch-palästinensischen Chirurgen und Rektors der Universität Glasgow, Ghassan Abu Sitta, der als Augenzeuge aus dem Al-Schifa-Krankenhaus berichten sollte, wollte sich das Bundesinnenministerium
am Montag nicht äußern. ...
Junge Welt
13.4.2024: German police storm Palestine conference in Berlin
German police stormed a conference on Palestine in Berlin, disrupting and cancelling it shortly after it began. This occurred hours after one of the main speakers, Dr Ghassan Abu Sittah, was detained at the airport and prevented from entering the country.
Middeleasteye: Link
13.4.2024: Die Rede von Varoufakis nach dem Verbot der Berliner Palästinakonferenz
- The speech on Palestine by Yanis Varoufakis that German police banned today when they stormed the building where the Palestine Congress was being held in Berlin. Free Palestine!Die Rede, die Varoufakis in Berlin nicht halten durfte. „Machen Sie sich selbst ein Bild davon, wohin sich die deutsche Gesellschaft entwickelt, wenn die Polizei solche Aussagen verbietet“, schrieb er.
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13.4.2024: Dr. Abu Sittah schildert detailliert sein Einreiseverbot in Deutschland
- Interview mit Dr. Ghassan Abu Sittah über den Ablauf seines Einreiseverbots in Berlin - inclusive eines Verbots deutscher Beamter, sich außerhalb Deutschlands der Konferenz zuzuschalten!!!!! In an exclusive interview with Middle East Eye, Ghassan Abu Sittah, a British-Palestinian doctor who has become known for his work in Gaza, detailed how he was detained at an airport in Germany and subsequently denied entry. Abu Sittah wanted to attend a conference where he would present evidence on the war in Gaza and his witness statement as a doctor working in its hospitals.
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Deutsche Übersetzung der Rede: twitter Link
13.4.2024: Pressekonferenz nach dem Verbot des Palästinakongresses
(beginnt ab Minute 10)
youtube Link Mit Transkript
13.4.2024: Darius Ossami für TAZ
Die VeranstalterInnen des am Freitag von der Polizei beendeten Palästinakongresses haben das Vorgehen in einer Stellungnahme gegenüber der Presse scharf kritisiert und rechtliche Schritte angekündigt. Der Vorsitzende des Vereins „Jüdische Stimme für einen gerechten Frieden in Nahost“, Wieland Hoban, sagte am Freitagabend, der „deutsche Staat“ habe „einen sehr zweifelhaften Vorwand gefunden, um die Veranstaltung zu unterbrechen“, nachdem es ihm nicht gelungen sei, sie von Anfang an zu verbieten.
Hoban sprach von „antidemokratischen und autoritären Tendenzen“, die Tag für Tag zunähmen, „aber die Welt schaut zu“. „Wenn man einen Kongress wegen Dingen cancelt, die dort vielleicht gesagt werden könnten“, so Hoban über die nachträglich von der Berliner Polizei gegebene Begründung, „dann befinden wir uns auf dystopischem Terrain.“ Das gebe dem Staat beliebige Autorität zum Handeln. Die Polizei hatte erklärt, Grund des Abbruchs sei die per Video übertragene Rede eines Mannes gewesen, für den in Deutschland ein politisches Betätigungsverbot gelte.
Der frühere griechische Finanzminister und linke Palästina-Aktivist Yanis Varoufakis, der als Teilnehmer des Kongresses nach Berlin gekommen war, veröffentlichte am Abend in den sozialen Medien die Rede, die er halten wollte. ...
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13.4.2024: Zitat des Tages in Junge Welt
"Es ist unerträglich, dass ein sogenannter Palästina-Kongress in Berlin stattfinden wird." Kai Wegner (CDU), Regierender Bürgermeister von Berlin, am Freitag
gegenüber dpa"Es ist unerträglich, dass ein sogenannter Palästina-Kongress in Berlin
stattfinden wird."
Kai Wegner (CDU), Regierender Bürgermeister von Berlin, am Freitag gegenüber dpa.
14.4.2024: Berliner Palästinakonferenz live auf youtube
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Sonstiges:
16.04.2024: Der erste Tag: Es war der 02.06.1941 in Ostpreussen/ Ebenrode/ Stallupönen/ Nesterow
10.04.2024: Zeitung von ver.di SeniorInnen in Berlin - Die Querköppe
06.04.2024: Kompass-AntiRa-Newsletter für April 2024
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