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01.05.2024 - von diverse
Finden Sie Ihr Krankenhaus aus den aktuell noch verbliebenen 1.700 Krankenhäusern in Deutschland. Der Bundes-Klinik-Atlas bietet Basisinformationen über die Kliniken.
Sie können entweder nach dem Namen einer Klinik suchen oder danach, in welchen Klinken eine bestimmte Krankheit behandelt wird.
Wieviele Fälle einer Art wurden behandelt? (Es fehlt die Info in welchem Zeitraum)
Sehr wenige, Wenige, Mittel, Viele Sehr viele.
Wie groß ist das Krankenhauses?
Klein: weniger als 120 Betten (ca. 37 Prozent der Krankenhäuser)
Mittel: zwischen 120 und 400 Betten (ca. 48 Prozent der Krankenhäuser)
Groß: mehr als 400 Betten (ca. 15 Prozent der Krankenhäuser)
Notfallversorgung
Stufe 1: Basis Notfallversorgung
Stufe 2: Erweiterte Notfallversorgung
Stufe 3: Umfassende Notfallversorgung
Hat das Krankenhaus eine Kinderabteilung?
Ist das Krankenhaus barrierefrei?
für Patienten mit Sehbehinderung oder Blindheit
für Patienten mit Mobilitätseinschränkungen
Für Menschen mit Hörbehinderung oder Gehörlosigkeit
Für Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung
Für Menschen mit besonderem Übergewicht oder Körpergröße
Für Menschen mit schweren Allergien
Für Menschen mit einer anderen Sprache oder Religion
Welche organisatorische Rahmenbedingungen gibt es zur Barrierefreiheit?
Der Bundes-Klinik-Atlas ermöglicht Vergleiche zwischen mehreren Krankenhäusern.
Er wird kontinuierlich weiterentwickelt. Über ein Kontaktformular können Hinweise aus der Praxis gemeldet werden.
Psychische Erkrankungen sind im Bundes-Klinik-Atlas nicht enthalten.
Der Atlas wurde erstellt von Bundesministeriums für Gesundheit in Zusammenarbeit mit: gesund.bund.de, IQTIG, InEK
Der Deutschlandfunk kommentiert in seiner Presseschau vom 19. Mai 2024 das Erscheinen des Klinik-Atlas so:
"Die MEDIENGRUPPE BAYERN, zu der unter anderem der DONAUKURIER gehört, bemerkt:
„Der Bund baut nun ab sofort einen Klinik-Atlas auf, der Infos zu den Krankenhäusern, zu ärztlichem und pflegendem Personal, zur Bettenzahl, zu den Fallzahlen in bestimmten Bereichen und auch – das ist wohl das wichtigste – dem Behandlungserfolg enthält. Auch am neuen Klinik-Atlas ist vieles noch unzureichend. Er muss wachsen. Dann kann der Atlas für die Patienten ein Gewinn sein – selbst wenn es nur darum geht, als zweite Meinung zu der von Freunden zu fungieren“, unterstreicht die MEDIENGRUPPE BAYERN.
Die LEIPZIGER VOLKSZEITUNG wirft ein: „Aus der Gesundheitssystemforschung ist bekannt, dass sich Patientinnen und Patienten bei ihrem Weg durch die Medizin kaum von Zahlen, Daten oder Qualitätsberichten leiten lassen. Sie hören am meisten auf Ratschläge aus der Familie – und auf ihren behandelnden Arzt. Insofern sind die niedergelassenen Medizinerinnen und Mediziner dazu aufgerufen, ihre Schützlinge nicht einfach ins
nächstbeste Krankenhaus oder zu alten Studienkollegen zu schicken.“
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