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Paris + Marseille: Europäische JournalistInnen sind solidarisch mit ihren KollegInnen in Gaza

16.04.2025

„Die israelischen Bombenangriffe auf den Gazastreifen haben innerhalb von 18 Monaten fast 200 palästinensische Journalisten getötet. Die wichtigsten Journalistenorganisationen kritisieren, dass die Zahl der Todesopfer in der Geschichte des Berufsstandes noch nie so hoch war und rufen die Journalisten auf, sich am Mittwoch, den 16. April, in Paris zu versammeln. (…)

Ein breites Kollektiv aus den wichtigsten Journalistengewerkschaften (SNJ, SNJ-CGT und CFDTJournalistes), Reporter ohne Grenzen, dem Albert-London-Preis, der Internationalen Journalistenföderation, der Europäischen Journalistenföderation, dem Kollektiv Reporters solidaires und der Journalistenkommission der Scam lädt Sie daher ein, sich am

Mittwoch, den 16. April,
18 Uhr
vor den Treppen der Bastille-Oper in Paris
oder
am Alten Hafen in Marseille zu versammeln:


Folgende Losungen:

„Gaza, Stoppt das Massaker an palästinensischen Journalisten“;

„Stoppt die Straflosigkeit der Verantwortlichen für diese Verbrechen“;

„Sofortige Öffnung dieses Gebiets für die internationale Presse“…“

franz. Meldung vom 13.4.2025 der European Federation of Journalists externer Link (EFJ) mit einer langen Liste weiterer Unterstützender Journalistengesellschaften (maschinenübersetzt von Labournet.)

Dort unter: Link

- Mehr als 170 Medienschaffende durch israelische Armee und Siedler getötet, zuletzt u.a. Hossam Shabat: „Hört nicht auf, über Gaza zu sprechen“

- CPJ prangert Israels Tötung von 2 weiteren Journalisten im Gazastreifen als Reaktion auf den Krieg an

- Hossam Shabat: Hört nicht auf, über Gaza zu sprechen
„Hanno Hauenstein zum Tod des palästinensischen Journalisten Hossam Shabat
Freund*innen haben eine Erklärung Hossam Schabats posthum auf Instagram veröffentlicht. (…) »Wenn ihr das lest, wurde ich wahrscheinlich gezielt getötet (…) Bitte hört nicht auf, über Gaza zu sprechen.« Schweigen ist keine Option. Und es ist höchste Zeit, dass auch deutsche Journalist*innen ihre Routinen in der Berichterstattung über Israel und Palästina kritisch hinterfragen.“ Kommentar von Hanno Hauenstein vom 25.03.2025 in ND online externer Link

- Journalistengrab Gaza: Israelische Armee und Siedler intensivieren Angriffe auf Reporter. UNO zieht aus Sicherheitsgründen ein Drittel des Personals aus Gaza ab


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