12.02.2007 - von Name + Adresse sind der Redaktion bekannt
Ich bin 51 Jahre alt und werde in fast sämtlichen Bereichen meines Lebens diskriminiert.
Obwohl ich hochqualifiziert bin und auch jetzt auch eine sehr qualitative Ausbildung absolviere, wird dieses eher belächelt. Auch meine Kinder 19 und 23 haben es sage und schweige schon jetzt schwer. So meinte ein Ausbilder z.B. dass er nur 16jährige Azubis einstellen würde, da diese noch "biegsam" seien.
Ich denke, diese Eigenschaft ist es auch, deren nicht mehr so doll Vorhandensein Arbeitgeber bei Älteren stört. Sie haben Angst, dass gewisse Arbeitnehmer eine Bedrohung für sie darstellen könnten, oder möchten halt keine anderen Sichtweisen, Gedanken etc. akzeptieren.
Ich sehe gerade im Sinne der Globalisierung und im Zuge der europäischen Union für Deutschland das "Aus", wenn diese Mentalität sich durchsetzt.
Es ist eindeutig eine Diskriminierung, wenn man aufgrund des Alters keinen Arbeitsplatz mehr findet. Ich bin der Auffassung, dass derartige Diskriminierungen seitens des Staates vehementer geahndet werden müssten.
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