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Diskriminierung wegen des Namens

04.10.2007

Wegen seines "diabolischen" Namens ist in Australien ein Junge von einer Schule abgewiesen worden. Der Sohn österreichischer Einwanderer heißt Max Hell - auf Englisch: Hölle.

Er sollte auf eine katholische Grundschule in Melbourne gehen. Doch der Leiter der "Heiliger Apostel Peter"-Schule bot einen Platz nur unter der Bedingung an, dass der Jungen unter dem Mädchennamen der Mutter angemeldet werde.

"Wir handeln im besten Interesse des Kindes", behauptete Schuldirektor Michael McGrath. Er lenkte nach Protesten der Eltern zwar ein, diese wollen nun aber eine andere Schule suchen. (dpa)

Link: http://www.altersdiskriminierung.de/themen/artikel.php?ID=2285
Quelle: Ärzte Zeitung, 10.07.2007

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