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Private Altersvorsorge + Krankenkassenbeitrag

08.09.2009 - von ein Rentner

Ein Rentner hat private Altersvorsorge betrieben. Ein Leben lang hat er als Selbsständiger in die gesetzliche Krankenkasse eingezahlt und in die gesetzliche Rente. Hier steht seit Anfang fest, diese wird nicht sehr hoch ausfallen. Als private Altersvorsorge hat er mittels einer Kapital-Lebensversicherung ein Haus finanziert, welches durch die Auszahlung der Lebensversicherung getilgt wird.
Im Ergebnis: ein schuldenfreies Haus, keine sehr hohe Rente und keine Geldsumme aus der Lebensversicherung, da damit das Haus bezahlt wurde. Zahlenbeispiel: Rente 800,00 Euro LV zur Tilgung 200.000,00 Euro. Würde nun dieser Betrag von der Krankenkasse herangezogen, verbleiben 520,00 Euro Rente.
Was macht dieser Mensch nun, muß er verkaufen, pfändet die Krankenkasse, muß er eine Eidesstattliche Versicherung abgeben und/oder zum Sozialamt laufen? Gibt es die Möglichkeit einer Härtefall-Regelung oder Ähnliches wenn, bedingt durch diesen Krankenkassen-Beitrag, die verfügbare Rente derart weit absackt und den Betroffenen zum Sozialfall macht?

Link: http://www.altersdiskriminierung.de/themen/artikel.php?id=3091
Quelle: Mail an die Redaktion

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