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Das Regietheater verabscheuende Omi

03.12.2009

Die Premiere der Traviata am Opernhaus zu Köln beschreibt der Kritiker des Kölner Stadt-Anzeigers Markus Schwering u.a. mit der Satz, dass diese Inszenierung niemanden verschreckt, "auch nicht die das Regietheater verabscheunde Omi der man in der Vorweihnachtszeit getrost diese Produktion zumuten darf".
Die veröffentlichten Leserkommentare dazu stammen alle von Männern. Sie schreiben:
1.
"Es ist - zurückhaltend formuliet - intellektuell niveaulos und schlicht ungezogen, die Skeptiker gegenüber dem "Regietheater" in die Ecke der Senilität zu drängen."
2.
"Die Einstellung des Autors zu älteren Mitbürgern findet ihre Fortsetzung in dem diskriminierenden Seitenhieb auf die `Omi, die das Regietheater verabscheut´.
3.
"Diese Aussage finde ich geradezu eine Frechheit. Als ob nur Omis regietheatralische Entgleisungen und Selbstdarstellungen vieler Regisseure nicht mögen."

Link: http://www.altersdiskriminierung.de/themen/artikel.php?id=3340
Quelle: Kölner Stadt Anzeiger 30.11. + 3.12.2009