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Rentenkassen: Seit 1955 vom Staat geplündert

22.01.2004 - von Otto W.Teufel

Die Aktion Demokratische Gemeinschaft (ADG) ein Verein mit Sitz in Bayern, versucht seit 1996 (!) die öffentlichen Plünderungen der Rentenkassen publik zu machen. Bisher leider nur mit wenig Erfolg. Die Medienarbeiter sperren sich. In der Öffentlichkeit kommen stets nur diejenigen zum Thema Rente zu Wort, die nicht von den offenen oder verdeckten Rentenkürzungen betroffen sind, die stattdessen sogar davon profitieren.

So müsste zum Beispiel jeder Verfassungsrichter etwa 35% mehr Steuern auf sein Einkommen bezahlen, wenn die versicherungsfremden Leistungen in der Renten- Kranken- und Arbeitslosenversicherung ordnungsgemäß und vollständig mit Steuermitteln finanziert würden.

Angefangen hat diese Plünderung der Sozialkassen bereits 1955 (!!!), als sich die damalige Bundesregierung geweigert hat, ihre Schulden bei den Rentenversicherungsträgern zu bezahlen. Sie verwandte das Geld damals u.a. zum Aufbau der Bundeswehr. Insgesamt geht es nach Berechnungen der ADG, die sich auf offizielle Zahlen des Verbands Deutscher Rentenversicherungsträger stützen INZWISCHEN UM EINEN BETRAG ZWISCHEN 300 und 400 MILLIARDEN EURO, die als Schulden der diversen Bundesregierungen bei den Rentenversicherungsträgern aufgelaufen sind.

Anders als viele Politiker behaupten, werden auch zur Zeit die versicherungsfremden Leistungen in der gesetzlichen Rentenversicherung nicht komplett vom Bund ersetzt.

Link: http://www.altersdiskriminierung.de/themen/artikel.php?id=2991
Quelle: Aktion Demokratische Gemeinschaft,

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