14.09.2012 - von B.L.
Bei mir ist gerade das Thema "Rückübertragung Versorgungsausgleich" aktuell. Ich selbst bin noch nicht Rentnerin, aber mein Ex-Mann bezog aufgrund seiner Erkrankung 39 Monate Rente. Im Juli 2011 verstarb er.
Nun habe ich bei DRV in Berlin einen Antrag auf Rückübertragung gestellt und bekam natürlich auch die Absage mit der Begründung der 36 Monate.
Auch wenn es nur ca. 45 Euro monatlich sind die meinem Rentenkonto flöten gehen, bin ich logischerweise damit nicht einverstanden, denn ich habe es erarbeitet und es steht mir und nicht der Staatskasse zu. Ich werde nun gegen diesen Bescheid einen Widerspruch einlegen, aber ich denke ohne Erfolg.
Nun möchte ich gern wissen, was kann ich tun, vielleicht mit Betroffenen zusammen, um dieser Ungerechtigkeit entgegenzuwirken. Denn ich allein werde machtlos sein und klagen kann ich mir nicht leisten. Aber trotzdem verspüre ich den unwiderstehlichen Drang gegen diese Ungerechtigkeit vorzugehen. Gibt es irgendeine Möglichkeit?
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