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Versorgungswerke: Lage ist schlecht

16.10.2012 - von V. Gerber

Wie ein Stich ins Wespennest wirkte der Capital-Beitrag über die prekäre finanzielle Lage der Versorgungswerke bzw. Versorgungskassen in der Niedrigzinsphase ("Kartell der Geheimniskrämer", Ausgabe 10/2012). Auch musste der ABV-Vorsitzende (Kilger) einräumen, dass es tatsächlich große Probleme mit der Verzinsung der Anlagen gebe: "Sollte die gegenwärtige Niedrigzinsphase über einen langen Zeitraum andauern, wird man über Anpassungen nachdenken müssen", sagte Kilger.

Die Renten von rund 800.000 Freiberuflern sind in Gefahr
Genau dies hatte Capital berichtet und konkret beschrieben, was solche verschleiernd als "Anpassungen" bezeichneten Einschnitte bedeuten: Ärzte, Apotheker, Anwälte und Steuerberater müssen sich auf drastische Kürzungen ihrer Altersvorsorge einstellen. Rund 800.000 Freiberuflern, die einer Kammer angehören, stehen Senkungen ihrer Renten bevor. Am besten sei es, "nur die Mindestbeiträge in die Versorgungswerke zu zahlen und sein Erspartes anders zu investieren", meint schließlich ein Kommentator auf dem Online-Portal Facharzt.de.

Mehr unter:
http://www.capital.de/unternehmen/:Freiberufler-diskutieren-ueber-Rente--Versorgungswerke-muessen-viele-Fragen-beantworten/100047855.html

Link: 2007: Renditen bei Pensionskassen gesunken
Quelle: Mail an die Redaktion