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Kindererziehungszeiten: CDU-wählen? Nein!

08.03.2013 - von diverse

Der internationale Frauentag ist ein passendes Datum, um erneut auf die Ungerechtigkeit bei der Berechnung der Rente von älteren Müttern hinzuweisen. Denn noch immer hat sich bei den Kindererziehungszeiten NICHTS getan. Lieber schwadronieren die PolitikerInnen nun über die Gehälter der Manager. Das soll uns ablenken. Von wegen!!!
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Meine Kinder wurden 1986 und 1988 geboren. Ich gehöre auch
zu denen, die weniger Anrechnungszeiten bekommen. Ich habe bereits an sämtliche Politiker geschrieben(von d.Leyen, Haderdauer, Seehofer,Schäuble). Von Schäuble kam die Antwort, es wäre wegen der Griechenlandhilfen kein Geld für Mütter da. Ein Skandal! Mütter, schließen wir uns zusammen und demonstrieren am Muttertag. Macht mit!
Anneli Frisch
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Auch ich habe 3 Kinder 65, 67 und 1978 geboren. Es ist die heutige Generation der Steuer- und Rentenkasseneinzahler. Wir, so auch ich, die in schlechten Zeiten 20 Mark Kindergeld erhielten und wegen der Kinder nur teilweise arbeiten konnten, werden DISKRIMINIERT!!! Also wird unsere Armut, die der jetzigen Rentnerinnen/Rentner bleiben. Will die CDU, dass die Schere der Armen u. Reichen immer weiter auseinander geht?? Einmal angesch..., immer angesch...!!! Ostrenten nach 1/4 Jahrhundert noch nicht angeglichen - habe 42 Jahre gearbeitet für heute 600.-E Rente. Musste frühzeitig in Rente wegen Arbeitslosigkeit - Rentenabzüge. Gleiches Recht für alle gibt es in diesem Staat nicht, dafür sorgt unsere jetzige Regierung!
M.V.
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Mein Tochter ist 1971 geboren, mein Sohn 1974. Mein Mann hat nie Unterhalt bezahlt. Ich bin nie auf´s Amt um mir Unterhalt zu holen. In dieser Zeit war dies nicht so einfach wie heute. Ich verstehe die Welt nicht mehr. Die Mütter heute haben ein hohes Kindergeld, ihnen wird geholfen. Wieso haben wir nicht das gleiche Recht? Ich habe eine Rente von 635,00 Euro. Es sind ja Wahlen in diesem Jahr. Ich werde die Partei wählen, die an die älteren Mütter nicht nur denkt.
E.L.
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Kinder 1962, 1965 u. 1980 - mein Alter: 71. CDU damals: Mütter bei den Kindern!!! Kindergärten gleich Null!! Heute die Kinder beste Steuerzahler! CDU=Wahl=nein!!!!!
D.W.
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Es kann doch nicht sein, dass jetzt die Mütter 100,-EUR bekommen, wenn sie ihr Kind nicht in die Kita geben. Wir, die Mütter, die vor 1991 ihr Kinder geboren haben, hatten gar nicht die Möglichkeit, da keine Kita vorhanden und jetzt werden wir bestraft dafür, das wir nicht arbeiten gehen konnten u. werden wieder schlechter gestellt. Die Altersarmut ist doch gerade bei Frauen meiner Generation, 1948, groß u. die Anerkennung der Erziehungszeiten für alle Mütter wäre nur gerecht. Bitte kämpfen Sie, dass diese große Ungerechtigkeit aufgehoben wird oder haben wir keine Lobby? Diese Anrechnungsgrenze ist doch willkürlich festgesetzt. Ich fühle mich diskriminiert. Leider höre ich von keiner Partei mehr, das dies bald geändert werden soll. Warten die etwa, bis die in Frage kommenden Mütter tot sind?
H.K
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Warum sperrt die Politik uns nicht ein? Ausgegrenzt,diskriminiert sind wir ja schon ... Ältere Mütter zählen NULL ... Für die Banken in Griechenland, Portugal, Irland, Spanien, Italien, Frankreich, Zypern hat Schäuble Geld. Unsere vor 1992 geborenen Kinder erarbeiten dies!!!!!. Dass dieser und andere Politiker, die uns derart über den Tisch ziehen, sich überhaupt noch im Spiegel ansehen können, ist ein Wunder ... und schäbig.
R.F.
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Graue Panther Südniedersachsen
Armut und Altersarmut trifft immer die Frauen besonders hart und weit über dem Durchschnitt. "Es muss Schluss sein mit einer Niedriglohnpolitik, die Frauen sehenden Auges in die Armut treibt. Denn für Millionen berufstätige Frauen bedeuten jahrelange Minijobs später Minirenten“, schreibt die stellvertretende Vorsitzende der Grauen Panther in Südniedersachsen, U. Wolff, in einer Mitteilung dieser Tage. Die Grauen Panther in Südniedersachsen, haben noch Trümmerfrauen in unseren Reihen und wissen wovon wir sprechen, ergänzt die Vorsitzende R. Bleiber. Die anhaltend hohe Zahl der heutzutage geringfügig beschäftigten Frauen in der BRD erfordere einen politischen Kurswechsel, so die beiden Frauen, die als Witwen genau wissen was sie sagen. Zwei Drittel der über fünf Millionen ausschließlich geringfügig Beschäftigten in Deutschland sind Frauen. Ihnen droht ohne Maßnahmen für eine eigenständige Existenzsicherung der soziale Abstieg. "Das Problem muss grundsätzlich angegangen werden. Die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohnes nicht unter 8,50 Euro wäre ein erster Schritt. Zudem gehört der Mix aus sozialversicherungsfreier und geringfügiger Beschäftigung in den Giftschrank. Wir werden die Politik in die Pflicht nehmen solange unser Herz mitmacht!!"
Bovenden, Velten am 8. März anno 2013
Erika Lohe-Saul
Senioren Schutz Bund Graue Panther Südniedersachsen
Büro Geschäftsstelle: Tel 0551- 376441 AB
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Link: indererziehungszeiten: Gleiche Rente für alle Mütter
Quelle: Büro gegen Altersdiskriminierung