Diskriminierung melden
Suchen:

Knappschaft + TK lehnen Reha ab

26.08.2013 - von C.T.

Meine Mutter (81 jahre alt) hat einen NSTEMI und eine Diagnose erhalten, welche zu einer stationären Anschlussheilbehandlung in der Reha berechtigt (schriftlich!). Dies wurde vom Chef-, Ober- und Stationsarzt bestätigt. Sie ist bei der Knappschaft Bahn See versichert (Bochum ) und bekam nach der ersten Absage wegen "Prüfung laut Knappschaft sozialmedizinischer und verwaltungsseitiger Prüfung" eine zweite Absage, da wir Einspruch engelegt hatten!

Beim zweiten Mal jedoch telefonierten wir uns durch die halbe Knappschaft um die verantwortliche Person zu finden. Diese haben wir nach 2-3 Stunden nicht gefunden, da wir immer weitergeleitet wurden und niemand zuständig war. Der Name des Arztes, der die Reha absagte wird nicht freigegeben.

Es kommt ein starker Verdacht einer Altersdiskriminierung durch die Knappschaft auf. Da alle erforderlichen Dokumente vom Krankenhaus mehrmals gesendet worden sind und die Knappschaft ohne sinnvolle Begründung ablehnte. Man will offensichtlich die Kosten einer Reha sparen.
-------

Auch mir wurde eine Reha-Maßnahme, die der Chefarzt eines Kölner Krankenhauses nach meiner Lungenentzündung befürwortet hatte, abgelehnt. Auch zweimaliger Widerspruch hat nichts genützt, die Techniker Krankenkasse hat es nicht genehmigt, das ist für mich Alters-Diskriminierung! Ich leide schon seit Jahren an COPD und nehme Medikamente gegen diese Krankheit ein. Als ich jünger war war ich zweimal deswegen in der Reha in St. Peter Ording.
M.K.

Link: Rentenauszahlung von Knappschaft verzögert
Quelle: Mail an die Redaktion

Weitere Artikel, nach dem Datum ihres Erscheinens geordnet, zum Thema Gesundheit:
30.07.2013: Asklepios-Gruppe kauft keine Rhön-Aktien
29.06.2013: +++ LSV Bremen: Vorschläge zur Gesundheitsreform
08.06.2013: Künstlersozialkasse: Zu alt für gesetzliche KV

Alle Artikel zum Thema Gesundheit