07.11.2013 - von C..A.
Ich bin aus der coburger gegend und leider muss ich immer wieder feststellen, wenn ich jemand auf die rentenpunkte für Kindererziehung anspreche, weiß keiner bescheid... auch die gebildeten damen wissen nichts darüber...
ich spreche bewusst viele leute an... ich fühle mich auch ungerecht behandelt, am zonenrandgebiet aufgewachsen, wenig arbeit, sowie niedriger lohn ...
nach 35 jahren arbeit bekomme ich 460 euro rente ... habe zwei kinder grossgezogen ... außerdem war ich noch 10 jahre selbständig und habe drei lehrlinge ausgebildet ...
als ich kürzlich einen abgeordneten der csu ansprach, bezüglich der niedrigen rente, sagte mir dieser: “du wirst nix eingezahlt haben.“ ich antwortete ihm: “ich habe soviel eingezahlt, wie ich im grenzgebiet verdient habe ... konnte ja meinen lohn nicht selbst bestimmen ...
eine frechheit!
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Andere entscheiden auch daüber, wie die Reserven der Rentenkasse verwendet werden. Zur Zeit hat die Gesetzliche Rentenversicherung 28 Milliarden an Reserven. Frau Merkel will davon 6,5 Milliarden zweckentfremden. Für die Erhöhung der Kindererziehungsleistungen um einen Punkt. Kindererziehung ist aber eine GESAMTGESELLSCHAFTLCIHE Aufgabe. Sie muss von allen BürgerInnen gezahlt werden, also aus STEUERMITTELN!!!!!
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