08.07.2014
Teure Berater für Deutschlandstipendium Um die schleppende Nachfrage nach dem Deutschlandstipendium zu beleben, hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) zuerst unter Ministerin Annette Schavan (CDU) und jetzt unter Ministerin Johanna Wanka (CDU) viel Geld für externe Berater ausgegeben, berichteten Anja Kühne und Tilmann Warnecke im Tagesspiegel vom 8. Juli 2014. "Um dem Prestigeprogramm zum Durchbruch zu verhelfen, engagierten sie zahlreiche private Unternehmen", schrieben sie unter dem Titel "Teure externe Berater für das Bildungsministerium". Über die gezahlten Honorare schweige das Ministerium. Es gebe jedoch von allen Bundesministerien mit Abstand am meisten Geld für externe Berater aus, zwischen 2009 und 2013 fast eine halbe Milliarde Euro. Beim Deutschlandstipendium stockt der Bund die Förderung Studierender durch private Geldgeber auf.
Quelle: Nachrichtendienst Bürgergesellschaft Juli 2014Weitere Artikel, nach dem Datum ihres Erscheinens geordnet, zum Thema
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