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+++ ERFAHRENE JournalistInnen für Gastaufenthalt gesucht

31.12.2015

Das Wissenschaftszentrum Berlin bietet erfahrenen Journalistinnen und Journalisten die Möglichkeit eines Gastaufenthalts an. Dazu schreibt es: "Das Programm "Journalist in Residence Fellowship" richtet sich an fest angestellte Redakteure und freie JournalistInnen aus dem deutschsprachigen Raum mit mehrjähriger Berufserfahrung, die sich im Dialog mit den Forschern einem selbst gewählten Projekt widmen möchten. Gastaufenthalte von sechs Wochen bis zu drei Monaten sind möglich.

Neben einem Arbeitsplatz bietet das WZB ein monatliches Stipendium in Höhe von 3.500 Euro. Möglich sind außerdem Kurzaufenthalte am Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung in Köln, mit dem das WZB seit 2005 im Rahmen von "Journalist in Residence" kooperiert.
Elektronische Bewerbungen sollten ein Empfehlungsschreiben der zuständigen Chefredaktion, einen Lebenslauf, bis zu fünf relevante Arbeitsproben und eine Projektskizze für den Gastaufenthalt enthalten.

Das Wissenschaftszentrum freut sich auf Bewerbungen, die bis 31. Januar 2016 zu senden sind an: Dr. Paul Stoop, Leiter Referat Information und Kommunikation presse@wzb.eu

Die Presseinfo enthält - wie die entsprechende Webseite - KEINE Altersvorgabe für "erfahren"!

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OA 1000+: Über 1000 Open-Access-Digitalisate von Forschenden am WZB. Rund 1.500 Publikationen (mehr als 50.000 Seiten) derzeitiger und ehemaliger WZB-Forscherinnen und -Forscher werden von der WZB-Bibliothek 2014/15 digitalisiert und erstmalig als Volltext im Internet kostenfrei und dauerhaft zugänglich gemacht. Die Texte erleben eine Zweitveröffentlichung als durchsuchbare und langzeitarchivierungsfähige PDF-Dateien, ohne dabei das Layout der ursprünglichen Druckfassung zu verlieren.

Sichtbar und greifbar für die breite Öffentlichkeit macht das Projekt OA 1000+ folgende Werke: den Großteil der von 34 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern im Zeitraum 1966-1994 verfassten Texte – Monografien, in Sammelbänden oder in Zeitschriften erschienene Aufsätze, Papers WZB-fremder Forschungseinrichtungen, Zeitungsartikel u.a. im Verlag edition sigma erschienene und mittlerweile vergriffene Monografien und Aufsätze von insgesamt 40 Autorinnen und Autoren (Erscheinungsjahr: 1985-2004).

Als lokaler Speicher- und globaler Fundort für die erstellten Digitalisate dient in erster Linie das von der ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft betriebene Fachrepositorium EconStor Link – in Hinsicht auf Sichtbarkeit, Nutzerfreundlichkeit wie Zuverlässigkeit einer der renommiertesten Open-Access-Dokumentenserver in der deutschsprachigen Forschungslandschaft. Damit ist zugleich die Sichtbarkeit eines Großteils der Publikationen im Open-Access-Portal der Leibniz-Gemeinschaft, LeibnizOpen Link, gewährleistet. Zugleich können die Publikationen auch über gängige Suchmaschinen gefunden werden. Darüber hinaus werden die digitalisierten Texte natürlich auch im WZB-Bibliothekskatalog und in gängigen bibliothekarischen Verbundkatalogen wie dem KOBV und dem KVK auffindbar sein, ebenso größtenteils auch über die Publikationssuche Link auf der WZB-Webseite.

Eine vollständige Liste der im Rahmen des Projektes digitalisierten Publikationen wird nach Abschluss des Projekts an dieser Stelle abrufbar sein. Im Rahmen des Projekts bereits digitalisierte Publikationen stehen bereits jetzt auf EconStor zur Verfügung: Aufsätze aus Zeitschriften, Büchern und sonstigen Publikationen Link; Bücher Link; Forschungs- und Arbeitspapiere Link.

Ermöglicht wurde das Projekt durch die Bereitschaft der Autorinnen und Autoren der einzelnen Publikationen, die dem WZB (meist auf der Grundlage von §137l UrhG) die entsprechenden Nutzungsrechte für die unkommerzielle Zweitveröffentlichung eingeräumt haben.

Wie sinnvoll es ist, auch ältere Publikationen sichtbarer und kostenfrei zugänglich zu machen, ergibt sich übereinstimmend aus allen neueren Studien zum Informationsverhalten von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, denn Wissenschaftskommunikation ist heute in hohem Maße von digitalen Medien geprägt: Forschende aller Disziplinen erwarten, die für sie relevanten Inhalte online zu finden. Gerade in den Sozialwissenschaften sind auch bisher "nur" analog veröffentlichte Forschungsergebnisse immer noch ein wichtiger Bezugs- und Ausgangspunkt für die aktuelle Forschung. Diesem Informationsbedarf möchten wir im Sinne des Open-Access-Gedankens im Rahmen unserer Möglichkeiten entgegenkommen.

Ansprechpartner für das Projekt OA 1000+ ist Herr Alessandro Blasetti.

Quelle: Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung