Laughlin. Foto: U.B.
Europäische Union - 27.09.2017
Der Europäische Stabilitätsmechanismus (ESM) ist eine völkerrechtlicher Vertrag, der am 27. September 2012 in Kraft getreten ist und zur Gründung einer internationalen Finanzinstitution mit Sitz in Luxemburg geführt hat. Der ESM, der keiner parlamentarischen Kontrolle unterliegt, verfügt über ein Stammkapital von ca. 705 Milliarden Euro. Die Summe teilt sich auf in rund 80,5 Milliarden Euro einzuzahlendes und 624,3 Milliarden Euro abrufbares Kapital. Der bundesdeutsche Anteil am ESM beläuft sich auf 21,7 Milliarden Euro an eingezahltem und 168,3 Milliarden Euro an abrufbarem Kapital.
Siehe dazu auch: ESM oder Europäischer Sado-Maso-Vertrag
Weitere Artikel, nach dem Datum ihres Erscheinens geordnet, zum Thema
Internationales:
31.08.2017: 3.000 VW-Beschäftigte in Portugal im Streik
22.08.2017: UN-Gruppe tagt zu den Rechten Älterer: Neue Konvention gefordert
08.08.2017: Unfallversicherung muss Entschädigung auf einen Schlag auszahlen
Alle Artikel zum Thema
Internationales