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Mütterrente und Frau Beer (FDP)

Foto: H.S.

17.11.2017 - von D.S. + H.S.

Ach ja, die Frau Beer! Die FDP-Generalsekretärin Nicola Beer hält eine Angleichung der Mütterrente für Frauen, die ihre Kinder vor 1992 geboren haben, an das Niveau der jüngeren Mütter für unsinnig. Frau Beer meint zu wissen, dass es den älteren Müttern gut geht. Nur leider hat die Politkerin mit der unangenehmen Stimme so gar keine Ahnung wovon sie redet. Ihre FDP-Partei bekommt bei der nächsten Wahl hoffentlich keine einzige Stimme mehr. Wer so einen Schwachsinn von sich gibt, sollte eigentlich erst einmal sehen, wie es Müttern, die vor 1992 ihre Kinder bekamen, mit einer Rente von z.B. 1.100 € geht! Da wären 60 € für zwei Rentenpunkte mehr viel Geld. Für Frau Beer sicher eine Lachnummer, für eine geschiedene Rentnerin aber die monatliche Stromrechnung!

Und das die Mütterrente keine Altersarmut bekämpfe, weil sie von der Grundsicherung abgezogen wird - was soll der Unsinn? Es gibt genug ältere Mütter, die keine Grundsicherung erhalten und trotzdem kaum mit ihrer Rente zurechtkommen. Kennt Frau Beer nicht die Rentenhöhe von Frauen???? Ausserdem: den Grundsicherungsmüttern ließe sich doch der Abzug des Mütterrentengeldes ersparen! Einfach ein neues Gesetz her und gut ist:

„Die Ausweitung der Mütterrente wird es mit uns nicht geben. Das wäre eine Politik mit der Gießkanne", sagte Frau Beer der Passauer Neuen Presse am 14.11. " Diejenigen, die es am Nötigsten gehabt hätten, sind leer ausgegangen“. Was weiß denn diese, um den Berliner Honigtopf herumschwirrende Bürokratin davon, wer was nötig hat? Wir brauchen keinen neuen Generationenvertrag, wie Frau Beer einen fordert, wir brauchen die Einhaltung des alten! Und FDP wählen? Niemals wieder!

Quelle: Mail an die Redaktion