25.06.2005 - von Hanne Schweitzer
Der Bundesverband deutscher Galerien (BVDG) und die Köln-Messe stellen dem KünstlerInnen-Nachwuchs seit 25 Jahren 25 kostenlose Stände auf der Kunstmesse in Köln zur Verfügung, eine Investition von immerhin 125.000 Euro.
In diesem Jahr wurde zum ersten Mal die Altersgrenze von 40 Jahren für das Förderprogramm "Junge Kunst" aufgehoben. Der BVDG hat das in seiner Satzung festgeschrieben.
"Junge Kunst heißt ja nicht, dass der Künstler jung sein muss", begründet Verbandschef Bernhard Wittenbrin die Satzungsänderung einleuchtend.
Wir vom Büro gegen Altersdiskriminierung freuen uns sehr über diesen Schritt freuen in die einzig richtige Richtung. Wir wünschen uns die Aufhebung von Altersgrenzen auch bei den vielen Stipendien und Förderprogrammen für KünstlerInnen, LiteratInnen und MusikerInen!
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