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Schweiz - 16.09.2019
Täglich werden Menschen in der Schweiz wegen ihres Alters diskriminiert, sei es am Arbeitsplatz, bei der Stellensuche, beim Arztbesuch, im Spital, auf Wohnungssuche oder beim Abschluss von Versicherungen. Altersdiskriminierung kann alle treffen, ob mit oder ohne Ausbildung, ob Mann oder Frau. Die Folgen sind vielfältig und teils dramatisch: Betroffene finden keinen Arbeitsplatz mehr und landen in der Altersarmut. Legitime Leistungsansprüche werden ihnen vorenthalten oder sie werden ungerecht behandelt. Durch falsche oder ineffektive Behandlungen steigen die Gesundheitskosten. Und Frühverrentungen führen dazu, dass Menschen ihre Potentiale nicht mehr einbringen können.
Das Diskriminierungsverbot ist zwar in der Bundesverfassung verankert. Dieses lässt sich jedoch nur auf das öffentliche Recht ableiten. Nicht einklagbar sind heute Verstösse im Privatrecht, zu dem u.a. das Arbeits- oder Versicherungsrecht zählen. Die Volksinitiative «Schutz vor Altersdiskriminierung» schliesst diese Lücke, analog dem Gleichstellungs- und dem Behindertengesetz.
Die Volksinitiative "Schutz vor Altersdiskriminierung" wird unterstützt durch
Agile.ch
Alternative Liste (AL)
Avenir50plus Schweiz
Geriatrische Universitätsklinik Bern
humanrigths.ch
Schweizerischer Gewerkschaftsbund (SGB|USS)
Schweizerischer Verband für Seniorenfragen (SVS)
Schweizerischer Seniorenrat (SSR)
terzStiftung
Travail.Suisse
Unabhängige Beschwerdestelle für das Alter UBA
Vereinigung aktiver Senioren- und Selbsthilfeorganisationen (VASOS)
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