AWO Bürgerversammlung zum "Seniorenpark"

24.11.2005 - von Rainer Grambusch

AWO Bürgerversammlung zum Thema "Seniorenpark" in Duisburg-Homberg

Die Veranstaltung hieß
„Seniorenpark“. Es sind immer die gleichen glamurösen Worthülsen wie Seniorenpark und Wohnpark mit denen in Duisburg-Hochheide den Bürgern versucht wird, Sand in die Augen zu streuen.

Viel zu berichten gibt es über diese Veranstaltung nicht. Es wurden die alten Konzepte der AWO-Duisburg zu Alten- und Pflegeheimen zum Besten gegeben.

Erwähnenswert ist nur der Auftritt einer frühzeitig im Kopf gealterten Führungsriege um den Duisburger AWO-Geschäftsführer Wolfgang Krause. Er konnte es sich nicht verkneifen, seine Innovationsfeindlichkeit mit einem nur auf den ersten Blick lustigen „Bon mot“ zu demonstrieren. Zitat des Geschäftsführers Krause der AWO auf der Veranstaltung „Seniorenpark“:

„Da gibt es die Leute mit der Idee des generationenübergreifenden Wohnens. Und wir wissen doch alle, dass anschließend die Kinder Polizeischutz brauchen, um sie vor den Alten zu schützen, die sich von den Kindern gestört fühlen.“

Dass hier alte Menschen auf das perfideste diskriminiert wurden, merkten weder die gut bezahlten „Seniorenverwalter“ der AWO noch die anwesenden Homberger-SPD-Spitzenpolitiker.

Man muss sich fragen, wie können wir die Senioren vor den Wohlfahrtsverbänden schützen. Für die alten Menschen gibt es in Duisburg keine Lebensqualität. Ein fachlich inkompetentes Management der AWO verhindert diese Lebenqualität, um den eigenen Verwaltungswasserkopf auf Kosten der Steuerzahler zu finanzieren. Wir brauchen hier in Homberg den Anschub für neue Wohnformen wie das generationenübergreifende Wohnen.

Link: http://www.spd-ov-homberg.de/seiten/termine.htm
Quelle: Mail ans Büro gegen Altersdiskrimnierung