04.03.2006 - von Hanne Schweitzer
Die Masche von der "demografischen Katastrophe" zieht nicht mehr. Selbst Hans-Peter Klös vom Institut der Deutschen Wirtschaft kann in einem Gespräch mit der FAZ mittlerweile locker einige Sparten benennen, die dank der demografischen Veränderung (und dank der exorbitanten Rückständigkeit dieses Landes in allem, was nach Dienstleistung riecht), mit hohen Zuwachsraten rechnen können.
Als da wären: Waren und Dienstleistungen aus der Gesundheits- Freizeit- und Unterhaltungsbranche, der Pharmaindustrie, der Medizintechnik, der Ausstatter von Gesundheitsdiensten, der Versicherungswirtschaft usw.usw. Interessanterweise erwähnte er nicht die dringend notwendige alten- und kinderfreundlichere Gestaltung des Öffentlichen Raums und des ÖPNV.
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