Hundt haut den Luckas

09.03.2006

Der Präsident des Arbeitgeberverbandes, Dieter Hundt, über sein gutes und gerechtes Präsidentenleben:

Eine stärkere Erwerbsbeteiligung von älteren Männern und Frauen liege "im ureigensten Interesse der Unternehmen in Deutschland."

"Die niedrige Erwerbsbeteiligung älterer Arbeitnehmer ist eine Folge der jahrzehntelang betriebenen Frühverrentungspolitik nach dem Motto ´Alte raus, Junge rein`. Diese sei auf falsche Anreize der Politik zurückzuführen gewesen.

Der BDA habe den "arbeitsmarktpolitischen Irrweg" der von Politik und Gewerkschaften geforderten `Rente mit 60` verhindert.

Die Förderung der Altersteilzeit durch die Bundesagentur für Arbeit sei schlecht.

Die Verlängerung der 58er Regelung sei schlecht, da sie den Betroffenen den Bezug von Arbeitslosengeld ermögliche, auch wenn sie der Agentur für Arbeit nicht zur Vermittlung zur Verfügung stehen.

Wer vor dem 67. Lebenjahr aufhört zu arbeiten, soll mehr von der Rente abgezogen kriegen.

Quelle: Frankfurter Rundschau 9.3.06

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