07.05.2008 - von labournet
„Damit die kommunalen Bremer Kliniken überleben und die höheren
Tarifgehälter bezahlt werden können, will der neue Klinikchef rund 1.000 Stellen abbauen. Die Betriebsräte signalisieren Verständnis für die Radikal-Kur. Bremens kommunale Kliniken sollen nicht privatisiert werden.
Das ist das Ziel des neuen Chefs der Holding, in der die vier kommunalen Kliniken zusammengefasst sind. In dieser Woche erklärte Diethelm Hansen,
der knapp vier Wochen im Amt ist, auf mehreren Mitarbeiterversammlungen,
was das bedeutet: Abbau von rund 1.000 der derzeit 5.670 Vollzeit-Stellen. Andernfalls drohten der Krankenhausgesellschaft "Gesundheit Nord" (Geno)
bis zum Jahre 2015 kumuliert 140 Millionen Euro Schulden - und damit der Konkurs. Die jüngst vereinbarten Tariferhöhungen schlagen mit rund sechs Millionen pro Jahr zu Buche. Die seien gesichert - wenn - die Belegschaft den Schrumpfkurs mitmache, warb der neue Chef …“ Artikel in der
TAZ-Nord vom 02.05.2008
http://www.taz.de/regional/nord/nord-aktuell/artikel/?dig=2008%2F05%2F02%2Fa0004&src=UA&cHash=452fd2302e
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