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Zeitwertpapier bei VW ohne Wert

Leipzig, April 2009 Foto:Hanne Schweitzer

04.03.2010 - von REINER DE MOSH

bei vw wurde ein zeitwertpapier eingeführt
(von peter hartz)
viele haben eingezahlt
es wurde wahlfreiheit versprochen
(abbummeln oder auszahlung)
beim ausscheiden mußte
abgebummelt werden
eigentlich
ein betrug
aber hartz hat immer recht
(schweigen bei der IGM)


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Zum Zeitwertpapier steht auf der Webseite von VW:
Zeit sparen, Zukunft sichern. Zeit sparen, Zukunft sichern. Ein wesentlicher Teil des modernen Vergütungssystems von Volkswagen ist das Zeit-Wertpapier. Wir verstehen es als neuartiges Wertpapier, das zukünftige Zeiten der Lebensarbeitszeitverkürzung finanzieren kann. Mehr Zeit wird aus mehr Wert finanziert.
Das Zeit-Wertpapier Das Zeit-Wertpapier
Bei Volkswagen fließen aus vielen Quellen Zukunftszeiten. Laufendes Entgelt, Mehrarbeitsvergütungen, Bonuszahlungen, Prämien für Ideen, aber auch Zeitkonten können dafür umgewidmet werden. Steuern und Sozialabgaben werden erst bei der späteren Nutzung der Zeit-Werte fällig. Dadurch ergeben sich bereits in der Ansparphase finanzielle Soforteffekte. Die angesparten Zeit-Werte werden im Spezialfonds am Kapitalmarkt angelegt. Über ein professionelles Fondsmanagement sollen Vermögenszuwächse erzielt werden, um den Wert für eine spätere Verkürzung der Lebensarbeitszeit zu steigern.
Hohe Rendite
Das Zeit-Wertpapier wird von den Beschäftigten sehr gut angenommen. Von April 1998 bis Dezember 2008 wurden etwa 0,8 Mrd. Euro angespart. Trotz der Auf-und-ab-Entwicklungen am Kapitalmarkt konnte der Zeit-Wertfonds eine durchschnittliche Rendite von ca. 4,5 Prozent erwirtschaften.
Vorzeitiger Ruhestand
Das innovative Zeit-Wertpapier bietet eine sehr gute Chance, auch zukünftig einen Vorruhestand zu ermöglichen, insbesondere dann, wenn bis zum Alter von 67 Jahren gearbeitet werden muss.

Gefunden am 3.3.2010, 22.26 MEZ unter: http://www.volkswagen.de/vwcms/master_public/virtualmaster/de3/unternehmen/karriere/was_uns_ausmacht/personalpolitik/zeit-wertpapier.html

Link: http://www.altersdiskriminierung.de/themen/artikel.php?id=3306
Quelle: Büro gegen Altersdiskriminierung