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Bevölkerung nicht mehr vorsorgefähig

27.09.2010

"Die Mehrheit der Bevölkerung ist nicht mehr vorsorgefähig", kommentierte der Chef des Branchendiensts Map-Report das abnehmende Geschäft mit Lebensversicherungen. Seit 2004 ist hierzulande die Zahl der Lebensversicherungsverträge demnach von 93,7 auf 90,7 Millionen zurückgegangen. Was dagegen boomt, sind Policen gegen Zahlung eines Einmalbetrages, die um 60% besser verkauft wurden. Diese Policen werden meist von älteren Leuten gekauft, die eine hohe Summe anlegen können und dann sofort eine Zusatzrente erhalten.

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Eine Emnid-Studie, die im Auftrag der Postbank erstellt und am 26.10.2010 veröffentlicht wurde, kam zu dem Schluß, dass 16 Prozent der Befragten kein Geld mehr sparen können. Laut dieser Umfrage belief sich das vorhandene Sparguthaben im Jahr 2009 im Schnitt auf 17.600 Euro (31.500 Euro in Hessen, 9235 in Mecklenburg-Vorpommern). Altersarmut droht.

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