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Direktversicherung: Betroffene halten still

03.05.2011 - von G.T.

Leider muss ich immer wieder feststellen, dass sich sehr viele von der Ungerechtigkeit der Direktversicherung Betroffene mit Ihrem Schicksal abfinden.
Es ärgert - aber viele resignieren.

Aber: Nach dem Motto wehret den Anfängen, hoffe ich, dass eine mächtige Lobby aus der Mittelschicht entsteht. Ca. 1 Mio. Betroffene sind zwar nur ca 3% der Wahlberechtigten, jedoch in der Regel mit Partner, Familien und Freunden, die ein großes Interesse an Gesellschaftspolitik haben.

Leider bieten sich die großen Parteien, die sich
bisher als Interessenvertreter des Mittelstandes angeboten haben, nicht mehr als wählbar an. Die Golfplatz-Abhängigkeiten der Funktionäre in den großen
Parteien von den Interessen der Großunternehmer (Konzerne, Versicherungen, Medien) wird immer deutlicher.

Ein Aufruhr wird erst kommen, wenn der Großteil der
Direktversicherungszahler feststellt, dass diese mit 15% oder mehr SV Beiträge zzgl. Steuern und sonstigen Beiträgen in 10 Jahren kaum noch Benzin und Heizkosten zahlen können.

Wenn man die bisher gezeigten Gleichheitsgrundsätze ansetzt, gibt es eigentlich keinen Grund unseren Abgeordneten, Richtern und öffentlichen
Medienvertretern die zugesagten Diäten und Pensionen aus den Kassen der Steuerzahler und besonders den Restspartöpfen der Rentner zu zahlen.

Die Amtseide von Ministern oder Beamten "Schaden vom deutschen Volke abzuwenden" oder "Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde" gelten schon lange nicht mehr.

Link: Direktversicherung: Milliardengeschenk für Unternehmen
Quelle: Mail an die Redaktion

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28.04.2011: Direktversicherung: Schreiben an Petitionsausschuss
02.04.2011: Direktversicherung: Unbegreiflich
15.03.2011: Direktversicherung: Das Warten auf die Rückzahlung

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