Lüttich, 2012 Foto: H.S.
28.05.2014 - von Anneliese Kaps
Sehr geehrte Frau Boehmer! Es ist nicht richtig, dass Sie den "Erfolg" bei der Mütterrente für sich und die CDU Frauen verbuchen. Sie haben im Jahr 2012 Unterschriften gesammelt. Alles anerkannt. Aber das war 2012! Als Herr Kauder im April 2012 verkündete, er wolle etwas für die älteren Mütter tun, habe ich gleich an ihn geschrieben und Antwort erhalten. Auch an andere Politiker habe ich mich gewandt.
Im Januar 2013 wandte ich mich an den Stadtrat von München, und bar um Rat, was ich tun könne - damit auch die älteren Mütter drei Punkte für die Kindererziheung erhalten. Er hat ihn mir gegeben. Danach habe ich Kontakt mit den Seniorenräten in den 16 Bundesländern gewandt und um Unterstützung gebeten. Habe ich erhalten. Danach ging es los. Viele Bundesländer haben auf eigene Kappe gesammelt, ansonsten haben die Bundesländer mich unterstützt. Besonders das Land NRW. Vorsitzende Frau Schnell. Dann noch das Büro gegen Altersdiskriminierung, viele private Einzelgänger, Familienparteien, und eine sehr große Petition im Internet von
Herr Reimann. Viele kleine Petitionen, Unterschriftenlisten auf der Strasse. Ich habe Unterschriftenlisten in Artzpraxen und Geschäften
ausgelegt.
Der Druck auf Frau Merkel wurde dadurch sehr groß.und sie hat dem Thema zugestimmt, und hat sich dafür eingesetzt.
Es war ja vor den Wahlen, was uns alten Müttern und Vätern geholfen hat. Wir alle haben das ganze Jahr 2013 für die Mütterrente gekämpft. Auch Frau von der Leyen hat Unterschriften entgegengenommen. Am 17.Jan.2014 waren mein Mann und ich mit der Landesvorsitzenden von NRW, Frau Schnell in Berlin und haben den Rest der Unterschriften abgeliefert. Frau Weiss und Herr Schiewerling haben die Sachen in Empfang genommen. Also Frau Boehmer, Sie haben die Vorarbeit gemacht, aber den Erfolg, den einen Punkt mehr bei der Mütterrente, den schreiben wir Einzelkämpfer uns auf die Fahne.
Ich habe 4 Kinder, alle vor 1992 geboren.
Mit freundlichem Gruß
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