Saloniki, 2013 Foto: H.S.
11.07.2014 - von M.W.
ich bin "Baujahr 1965" habe seit 1998 drei Kinder alleine großgezogen. War in dieser Zeit brav berufstätig. Allerdings durch die Kinder bedingt - ohne Aufstiegschance. Nun endlich, dachte ich, habe ich Zeit mit nebenberuflich fortzubilden.
Mein Traum-, Fernstudium auch gefunden. Und nun musste ich feststellen: Für die Finanzierung dieses Studiums bin ich ZU ALT. Eine Finanzierung laut des Formblatts der Kreditanstalt für Wiederaufbau ist bis maximal 44 Jahre möglich.
Wie gekränkt, erschlagen und verzweifelt ich mich fühle, das denke ich, muss ich hier nicht schreiben. 16 Jahre habe ich meine Kinder vorne angestellt.
Der Vater meiner Kinder konnte beruflich das tun, wonach ihm war. Und nun, jetzt, da ich für mich die Zeit finden könnte, gelte ich als ZU ALT.
Nun meine Frage: denn sich diskriminiert fühlen und der Tatbestand der Diskriminierung sind ja nicht dasselbe. Können Sie mir helfen? Jetzt hätte ich noch knapp 20 Jahre zu arbeiten, aber für die Chance, die alle unter 44 bekommen sich neu zu finden ... dafür bin ich ZU ALT? Unfassbar!
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