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Grüne: Über das WIE kein Wort - kein Einziges

Berlin, 2012 Foto: H.S:

22.06.2017 - von K.H. Kohlhas

Diese Grünen behaupten ja jetzt, sie hätten bereits einmal sieben Jahre lang in einer Koalition mit der SPD unsere Republik erfolgreich regiert und nach vorne gebracht. Daran würden sie gerne wieder anknüpfen. Im 10 Punkte Plan der Grünen steht dann unter der Überschrift: Soziale Sicherheit schaffen:
Wir wollen dafür sorgen, dass der Sozialstaat sein Versprechen auf Sicherheit auch in Zukunft noch einlösen kann. Und wir wollen soziale Ungleichheit in Deutschland verringern. Deshalb bauen wir die sozialen Sicherungssysteme schrittweise zu einer solidarischen Bürgerversicherung für alle um. Wir stabilisieren das Rentenniveau. Wir beenden die Zwei-Klassen-Medizin und beteiligen Arbeitgeber wieder paritätisch an den Kosten. Und wir verbessern die soziale Absicherung von Selbstständigen. Wir gewährleisten das Recht auf Rückkehr in Vollzeit. Gleichwertige Arbeit soll endlich gleich bezahlt werden – egal, ob sie von Frauen oder Männern geleistet wird. Dass vor allem Frauen im Alter arm sind, akzeptieren wir ebenso wenig wie die gläserne Decke, an die Frauen immer noch stoßen. Quoten bleiben das wirksamste Mittel, ob im DAX-Vorstand oder an den Spitzen von Verwaltungen

Wie die Grünen das aber nun konket angehen wollen ------------------------- DARÜBER KEIN WORT, NICHTS.

Ich denke, da sind die Linken etwas offener. Aber was nützt es? Die CDU ist derzeit der Tabellenführer und die denken nicht mal im Ansatz so sondern sie "argumentieren" mit dem Spruch, Deutschland wirtschaftlich voranbringen zu wollen. Für die spielt eine neues Rentenkonzept selbst im Wahlkampf keine Rolle.

Nach reiflichen Nachdenken komme ich immer mehr zu der Erkentnis, dass auch die Anhebung der Renten und des Mindestlohns auf 1.050 Teuro oder die Rückkehr zu 53 % Rentenniveau, so wie es die Linke sagt, auch nur einen Tropfen auf den schon ausgehöhlten Stein darstellen.
In den Vermittlerbüros, die Arbeitnehmer an Betriebe vermitteln, lese ich, dass dort Arbeitslöhne zwischen schlappen 11 und 13 €uro zu verdienen seien und das ist genau das, was die Linke als Mindestlohn nennt. Davon kann man nicht leben und nicht sterben und schon garnicht für´s Alter vorsorgen. Es sei daran erinnert, dass seit Ende der 50er Jahre von den diversen Regierungen, über 700 Milliarden aus der Rentenkasse gestohlen wurden.

Auch in NRW schreibt und redet man derzeit viel über die schwarze Null. Leider habe ich gestern erfahren, das hinter vielen von den im Koalitionsvertrag niedergelegten Vorhaben, ein großes Fragezeichen steht. Wer soll das bezahlen??

Natürlich bin ich für eine umlagefinanzierte Bürgerversicherung in die alle, aber auch restlos Alle einzahlen. Wichtig wäre, dass man aktiv etwas gegen die Armut im allgemeinen und gegen die Altersarmut tut. Und weg mit dem Krankenkassen-Arbeitgeberanteil auf Direktversicherungen, Betriebsrenten und weg mit dem neu eingeführten Abzug von Krankenversicherungsprämien auf neue Lebensversicherungen.

Link: Richtig sparen per Steuererklärung - GILT NICHT FÜR RENTNER
Quelle: Mail an die Redaktion