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Rentengerechtigkeit? E. Braun schreibt an Stoiber

24.09.2005 - von E. Braun aus NRW

Gegen eine Rentengerechtigkeit spricht:
1. Absatz
Die amtliche Steigerung der Löhne und Gehälter 1,5-2,5% p.a.(für Rentner Minusrunden). Management bis ca.60% p.a. Einzel - häufige Fälle bis ca 300% Gehaltssteigerung.

2. Absatz
Leicht erhöhte bzw. moderate MWST Erhöhung beträgt für Rentner amtlich 1,5 Mrd. p.a. zu den bisherigen 15% in 3 Jahren an Kaufkraftverlust. Das Ende der Fahnenstange ist erreicht, Rentner werden zynisch und rücksichtslos inklusive der Gesetzlichen Krankenversicherung von der Politik (wie immer nicht betroffen) vor die Wand gefahren.

3. Absatz
Auch Manager-Gehälter von z.B. 5 MIO Euro und Abfindungen von 60 Mio. Euro sind Lohnkosten. Mehr Netto gilt in der BRD offensichtlich nur fürArbeitnehmer, Leitende Angestellte und nicht für Rentner welche den Nachkriegsschutthaufen mit 48-60 Stunden Wochenarbeitszeit und 12 Tagen Jahresurlaub ( in der Regel mit Zusatzarbeit verbunden) zum heutigen Standard gebracht haben.

4. Absatz
Warum ist für die Renten-Eingliederung der DDR-Bürger und Spätaussiedler mit 176 Mrd. nur aus bestehenden Sozialkassen wie BFA / LVA, enteignet worden und nicht von der Allgemeinheit insgesamt finanziert worden?( Kohl) Das ist Plünderung unserer schwerst erarbeiteten Alterssicherung! Neu wird die Bundesknappschaft aus unserer Rentenkasse jährlich von Rot / Grün mit 1,7 Mrd.Euro saniert. Auf Tiernahrung und Schnittblumen werden 7% MWST belegt und z.B. Baby-Windeln, mit 16%MWST.?( Politiker-Sachverstand?) Medikamente auf 7%!!!

5. Absatz
Sofortig -wie im Ausland- MWST-Luxussteuer einführen.Wir leiden weltweit - gemessen am Einkommen- an den höchsten Preisen. Alle Erzeugnisse sind mit wenigen Ausnahmen im Ausland billiger. z.B.: Medikamente, Autos etc.) Die staatlichen weltweit höchsten Abgabelasten der Wirtschaft werden über Rentner und Arbeitslose saniert.

6. Absatz
Gewichtungsfaktoren sind bei Preiserhöhungen zu berücksichtigen, ansonsten sind die statistischen Daten nur geschönt und vertuscht, z.B. Heizöl, Strom, Benzin, Gemeinde-Abgaben,Ökosteuer, neue Gesundheitskosten mit dem
Vertusch-Ausdruck Gesundheits-Modernisierungsgesetz, mit einer zusätzlichen Rentenbelastung z.B. Verdopplung der GKV Kassenbeträge für Betriebsrenten (Gesetze sind Schall und Rauch, von fast jedem Arbeitgeber eingefroren) und rezeptfreie Medikamente vom Arzt dringlich verschrieben) von ca.bis zu 1.500 Euro im Jahr. Abscheulich: Das Sterbegeld ist Rentnern in zwei Stufen auf 0 gesetzt worden. Politiker erhalten weiter Sterbegeld. Das heißt, wer selber nicht betroffen ist, und sich z.B.die politischen Rentner-Belastungsschandtaten ausdenkt und per Gesetz bzw. Erlass einführt, kann anderen Menschen leicht den Garaus machen.

7. Absatz
Was will man den Menschen noch verkaufen z.B. davon profitieren alle im gleichen Maße -ist nachweislich falsch, siehe tägliche Presse und VDK, DGB, SOVD. Korruption mit progressiver Steigerung und Mio-Beiträgen wird in Deutschland auf allen Ebenen zur Normalität. Amerkung: 20 Mio. Rentner und Wähler werden die vorgenannten Ausführungen bei allen zukünftigen Wahlen genau abwägen und sich entsprechend verhalten.Rentner haben derzeitig keine Vertretung mehr im Parlament.

Nachhaltigkeitsfaktoren (= unverschämte Rentenkürzungen) ENTSPRECHEN NICHT Artikel 14 a (Verstoß)
Lt. Steuerschwarzbuch werden seit vielen Jahren jährlich ca. 50. Mrd. nutzlos verpulvert, ohne daß die staatlichen Veranwortlichen - wie im Privatleben zur Verantwortung (Schadenerstattung u.s.w.) gezogen werden.

Wir haben den Eindruck, das die Politik keine Beziehung mehr zum Volk hat (weil selber nie betroffen) und nicht mehr weiß, was man bestimmten Schichten, z.B. Rentnern = 20 Mio. Wähler, angetan hat und weiter antut! In vielen Verbandsgesprächen z.B. SOVD und VDK aktives Mitglied, wird vielfach (Mehrheit) massiv die Meinung vertreten, daß die Bekanntgabe der schweren Mißstände von Rente/Gesetzlicher Krankenversicherung in den Verbandsorganen von VDK und SOVD keinenfalls mehr genügt, sondern daß die kompetenten Verbände - auch z.B. DGB, ULA - sporadisch Massenkundgebungen, Demonstrationszüge etc. in der ganzen BRD unter Beteiligung der Medien organisieren und ohne wenn und aber durchführen müssen.

Verteiler:
CSU München, SOVD Berlin, NRW.
VDK Berlin, Stuttgart, Düsseldorf, Bonn, FDP Berlin.
Büro gegen Altersdiskriminierung.

Offener Brief an:
CSU-Landesleitung, Herrn Dr. E. Stoiber, Nymphenburger Str.64 80335 München,
Fax 089/1243-292.

Sehr geehrter Herr Rauhut, hier meine Stellungnahme (ohne Vollständigkeit) zu o.a. Schreiben.

Betr: Ihr Schreiben SR vom 27.07.2005

Link: http://www.altersdiskriminierung.de/themen/artikel.php?id=1130
Quelle: Fax an das Büro gegen Altersdiskriminierung

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